Bürgermeister legt Kranz in Gedenken an Opfer von Gewalt und Krieg nieder

Anlässlich des Volkstrauertages am vergangenen Sonntag legte Schonachs Bürgermeister Jörg Frey einen Kranz nieder.

„Jahrelang war die Bedeutung des Volkstrauertages immer mehr in den Hintergrund getreten. Doch nach dem furchtbaren Ukraine-Krieg und der Krieg im Nahen Osten in Israel, werden wir mit schrecklichen Bildern und täglichen Horrornachrichten überfrachtet. Ich sehe, dass unsere Demokratie so langsam in Gefahr gerät. Denn Demokratie schenkt uns Freiheit, die wir alle schätzen und Demokratie ist auch ein wichtiges Signal am Volkstrauertag“, so Bürgermeister Jörg Frey. Bei der öffentlichen Gedenkstunde auf dem Friedhof beim Ehrenmal legte Frey in Gedenken der Opfer der Kriegszeit einen Kranz nieder.

„Ich möchte deshalb, dass Sie für Frieden und für das Miteinander zu kämpfen. Mal wieder für den anderen da zu sein, nicht nur seine egoistischen Ziele zu verfolgen, sondern auch die Belange des anderen zu beachten. Gehen Sie mutig und zuversichtlich in die Zukunft“, appelliert der Bürgermeister.

Die Kurkapelle, Männergesangsverein und Dom Clemente Schule Schonach rundeten die Gedenkstunde mit Musikeinlagen und Gedichten ab.
Ebenfalls vor Ort vertreten war die Freiwillige Feuerwehr Schonach, Turnverein Schonach, Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, Klaus Sembach von der katholischen Kirche sowie der Verband für Kriegs- und Wehrdienstopfer.