Bürgermeister Jörg Frey legt Kranz zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt nieder

Zahlreiche Personen vor dem Ehrenmal auf dem Friedhof beim Volkstrauertag

Anlässlich des Volkstrauertages am vergangenen Sonntag legte Schonachs Bürgermeister Jörg Frey auf dem Friedhof beim Ehrenmal einen Kranz zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt nieder.

In seiner Ansprache erinnerte Bürgermeister Jörg Frey daran, dass der Volkstrauertag mehr als nur ein Gedenktag für die Vergangenheit ist. Er ist auch ein Spiegel der Gegenwart. Denn Krieg, Gewalt und Flucht sind nicht Geschichte, sie sind mehr denn je erschreckende Realität. „Der Volkstrauertag ist ein stiller Tag. Ein Tag der Erinnerung. Ein Tag, an dem wir innehalten – nicht nur, um zurückzuschauen, sondern auch, um Verantwortung für die Gegenwart und die Zukunft zu übernehmen“, betonte Bürgermeister Jörg Frey.

Er rief die Anwesenden dazu auf, nicht zur zu trauern, sondern auch zu handeln. Frieden nicht für selbstverständlich zu halten und uns einzumischen, wenn Menschenrechte verletzt werden. Mitgefühl zu zeigen, für die Opfer von Krieg, für die Trauernden und für die Geflüchteten.  „Frieden ist zerbrechlich. Demokratie ist verletzlich. Menschlichkeit ist keine Selbstverständlichkeit – sondern eine Aufgabe. Jeden Tag und für jeden von uns“, appellierte er.

Die öffentliche Gedenkstunde wurde vom Musikverein Kurkapelle Schonach sowie dem Männergesangverein „Sängerkreis“ Schonach musikalisch und von der Dom-Clemente-Schule Schonach mit Gedichtbeiträgen feierlich umrahmt.

Neben zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Schonach, des Turnvereins Schonach, des Musikvereins Kurkapelle Schonach, des DRK-Ortsvereins Triberg/Schonach, des Männergesangvereins „Sängerkreis“ Schonach, des Gemeinderats, Klaus-Dieter Sembach von der katholischen Kirche sowie der Verband für Kriegs- und Wehrdienstopfer an der Gedenkfeier teil.

(Erstellt am 17. November 2025)